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Lotte und Peter: über uns

Samstag, 26. Januar 2019

818: Die ersten Schritte mit dem Neuen

hab ich schon vor 2 Jahren hier beschrieben und deshalb nur mehr verlinkt:
Vorbereitungsarbeiten zum Typisieren als Wohnmobil: https://eldezento.blogspot.com/2016/08/alles-anders-alles-neuer.html
Der erste Versuch in der Petrifelderstraße: https://eldezento.blogspot.com/2016/08/probleme-beim-typisieren.html
fast geschafft: https://eldezento.blogspot.com/2016/08/bye-bye-lkw-hello-wohnmobil.html
geschafft: https://eldezento.blogspot.com/2016/08/amter-und-behorden-es-zieht-sich.html
zwischendurch eine Spielerei für spätere Zeiten: https://eldezento.blogspot.com/2016/09/der-winter-kann-kommen.html

Schon im Vorfeld haben wir uns darüber Gedanken gemacht, welcher Betrieb uns beim  Um- und Ausbau unterstützen kann. Wir können nämlich nicht selbst schweißen und haben außerdem keine eigene Halle, in der wir an unserem Auto arbeiten können; und einen Komplettausbau am Straßenrand können wir uns nicht mehr vorstellen. Im InterNet suchen wir nach passenden Betrieben.
Wir besuchen eine kleine Firma bei Dechantskirchen in der Oststeiermark. Hier hat sich ein Tischler auf Wohnmobilausbau spezialisiert. Er arbeitet wunderschön und wir verbringen einen Nachmittag bei ihm. Von ihm stammt auch der Tipp mit dem provisorischen Ausbau für die Umtypisierung, dazu gibt er uns wertvolle Ratschläge aus seiner Praxis. Leider macht er keine ausführlichen Schweißarbeiten, außerdem ist er für mindestens ein Jahr ausgebucht.
Dann probieren wir es bei John in Frohnleiten. Auch diese Firma hat leider in den nächsten Monaten keine Zeit.
Erfahrung haben wir bereits mit Kledo in Graz. Diese Firma hat uns die 2 Fenster eingebaut, die für die Typisierung Voraussetzung sind, und dabei schön und sehr kurzfistig gearbeitet. Allerdings sind die dortigen Stundensätze für unser Budget zu hoch.
Dann hilft uns der Zufall. Wir müssen beim Wohnwagen von Lottes Eltern die Dachluken tauschen und fahren dafür mit dem Caravan nach Voranmeldung und Terminvereinbarung zur Fa. Stöckl. Um Kosten zu sparen, können wir dort sogar beim Wechseln helfen. Die Rechnung ist entsprechend niedrig und wir fragen den Chef, ob er auch unseren Bus umbauen würde. Er macht aber keine Gesamtausbauten, sondern ist eher auf Reparaturen, kleinere Umbauten und Handel spezialisiert. Trotzdem fragen wir auch noch einige Arbeiter in der Werkstatt und bekommen dort den Namen eines früheren Mitarbeiters, den wir noch nicht kennen. Also googeln wir wieder einmal und finden dann Bernd Pucher und seine Firma. Der Betrieb ist uns sofort sympathisch, das Angebot an Leistungen ist wohl genau das, was wir suchen. Wir vereinbaren mit Bernd, dass er erst einmal die notwendigen Entrostungs- und Lackierarbeiten für uns macht. Inzwischen wird uns klarer, dass wir uns den Komplettausbau nicht mehr selbst zutrauen, und nach vielen langen Gesprächen legen wir unser Projekt in seine Hände. Wir haben wirklich Glück, Bernd hat nämlich eine ähnliche Einstellung zum Thema Wohnmobil wie wir und kann unsere Vorstellungen immer mit seiner Erfahrung und seinen Ideen ergänzen.
Der nächste Arbeitsschritt ist das Entfernen der Trennwand zum Laderaum, sie ist nicht geschraubt, sondern mit Schweisspunkten befestigt und muss heraus geschnitten werden. Dann stellt sich heraus, dass auch der Holzboden des Laderaums entfernt werden muß, weil der darunter liegende Zwischenrahmen rostig ist. Auch hier wird geschweisst und saniert. Dann bekommen wir einen neuen Boden aus 15mm-Siebdruckplatten, die mit dem Zwischenrahmen verklebt werden. Zum Unterschied von diversen 3,5 to Modellen sind wir ja nicht auf Gewicht sparen angewiesen und brauchen hier keine Qualitätskompromisse eingehen.


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